Tonkünstler-Orchester: Tschaikowski Pathétique
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt: Kaum eine Symphonie zeigt so exorbitante Gefühlseruptionen und jähe Stimmungsumschwünge wie Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Sechste, seine «Pathétique». Als Schlussstein seines Schaffens geplant, ist sie eine Art Requiem, ein unter Kämpfen akzeptierter, schließlich resignativ zelebrierter Abschied vom Leben. Neun Tage nach der Uraufführung war der erst 53-jährige Komponist tot. Trost spenden unter der Leitung des jungen, preisgekrönten Engländers Finnegan Downie Dear vorab zwei große Opernmeister im Konzertsaal: Erich Wolfgang Korngold und Benjamin Britten, in dessen Violinkonzert Linus Roth als Solist glänzt.
Einführung Christian Meyer, 18:30 Uhr
Violine LINUS ROTH
Dirigent FINNEGAN DOWNIE DEAR
ERICH WOLFGANG KORNGOLD
«Theme and Variations» für Orchester op. 42
BENJAMIN BRITTEN
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»
Einführung Christian Meyer, 18:30 Uhr
Violine LINUS ROTH
Dirigent FINNEGAN DOWNIE DEAR
ERICH WOLFGANG KORNGOLD
«Theme and Variations» für Orchester op. 42
BENJAMIN BRITTEN
Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 15
PJOTR ILJITSCH TSCHAIKOWSKI
Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»