Tonkünstler-Orchester: Bruch & Dvorák
«In nur 50 Jahren wird sein Glanz als der des überragendsten Komponisten aller Zeiten hell erstrahlen, während man sich meiner hauptsächlich nur wegen meines g-Moll-Violinkonzertes erinnern wird»: Selbstkritisch und streng fiel das Urteil Max Bruchs aus, der immerhin sein famoses Violinkonzert gelten ließ, sich ansonsten jedoch im Schatten von Johannes Brahms sah. Brahms ist überhaupt der unsichtbare – oder besser: unhörbare – Dritte in diesem beziehungsreichen Programm: Denn Antonín Dvořák nahm für seine glänzende sechste Symphonie Maß an Brahms’ Zweiter. Geiger Benjamin Herzl und Dirigentin Erina Yashima plädieren für wenig bekannte Meisterwerke!
Einführung Gustav Danzinger, 18:30 Uhr
Violine BENJAMIN HERZL
Dirigentin ERINA YASHIMA
MAX BRUCH
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
ANTONÍN DVORÁK
Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60
Einführung Gustav Danzinger, 18:30 Uhr
Violine BENJAMIN HERZL
Dirigentin ERINA YASHIMA
MAX BRUCH
Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
ANTONÍN DVORÁK
Symphonie Nr. 6 D-Dur op. 60